BESTPREIS-
BUCHUNG
Das TRIP INN Riesenjunior in Hanau ist die Dependance des Hotels „Zum Riesen“ für besonders preisbewusste Gäste. Hier finden Sie komfortabel und zweckmäßig eingerichtete Einzel-, Doppel- bzw. Twinbettzimmer zu einem außergewöhnlich guten Preis-Leistungsverhältnis und kostenfreiem Highspeed-WLAN. Die Rezeption, unsere hervorragend sortierte Hotelbar und den Frühstücksraum finden Sie in unserem Haupthaus, das sich direkt gegenüber im Heumarkt 8 befindet.
Seit fast 400 Jahren existiert das Hotel Zum Riesen und hat schon manch berühmten Zeitgenossen beherbergt. Zu den zufriedenen Gästen des – im 2. Weltkrieg zerstörten – Vorgängerbaus zählten etwa Napoleon oder Ludwig Emil Grimm, der jüngste Bruder von Jacob und Wilhelm Grimm, die allesamt in Hanau geboren wurden. Auch heute zählt das „Zum Riesen“ zu den ersten Adressen der Brüder-Grimm-Stadt Hanau und bietet neben der hervorragenden Innenstadtlage eine familiäre Atmosphäre und exzellent ausgestattete Zimmer und Suiten. Für die Gäste des „Riesenjunior“ bieten wir gegen einen kleinen Aufpreis das Frühstück im Haupthaus sowie den dortigen Fitnessraum und die Sauna an.
Der RIESENjunior liegt gegenüber vom Hotel und bietet Ihnen Übernachtungsmöglichkeiten mit Zwei-Sterne-Komfort zum günstigen Preis. Die ruhig zum Hinterhof gelegenen Zimmer haben eine Grundfäche von etwa 16 m² und sind mit Dusche, WC, Fernseher und Telefon ausgestattet. Gegen einen geringen Aufpreis können Sie gerne im Hotel frühstücken.
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Das TRIP INN Hotel Riesenjunior befindet sich im Herzen der Hanauer Innenstadt. Mit den Bussen der Linie 5 gelangen Sie vom Hauptbahnhof in wenigen Minuten zum Hotel. Noch bequemer ist es über den Westbahnhof, der lediglich 400 m von unserem Hotel entfernt liegt.
Mit dem PKW erreichen Sie unser Haus bequem über die Anschlussstelle „Hanau Nord“ der A66 oder das Hanauer Kreuz und die B43a. Parkplätze stehen gegen Gebühr in der hoteleigenen Tiefgarage oder in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hotel zur Verfügung.
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Deutsches Goldschmiedehaus
Wer im Hotel Zum Riesen in Hanau nächtigt, wird auch das Deutsche Goldschmiedehaus in Hanau sehen wollen. Das Gebäude, das heute und schon seit dem 19. Jahrhundert als Museum dient, war lange Zeit das Rathaus der Stadt Hanau. 1538 in einem Mix aus den Stilen der Spätgotik und Frührenaissance als Fachwerkhaus erbaut, ist es eines der architektonischen Highlights von Hanau. In seine Fassade sind etliche Sandstein-Reliefe eingelassen, die Fabelwesen zeigen oder Anspielungen auf Narrheit und Selbstliebe. Tatsächlich ist das heute zu sehende Fachwerk zwar eine Rekonstruktion aus den 1950er Jahren. Dabei wurde aber stark auf Detailtreue zum früheren Originalzustand geachtet. Beim Wiederaufbau nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde allerdings die Raumaufteilung im Inneren geändert, da man nun mehr Wert auf die Funktion als Ausstellungsraum legte. Da sich Hanau zu Recht auch als Stadt des edlen Schmucks bezeichnet, besitzt es eine lange Goldschmied-Tradition. Heute finden im Deutschen Goldchmiedehaus wechselnde Ausstellungen statt, die fast immer Schmuck und Artverwandtes zum Inhalt haben. Zur ständigen Sammlung des Hauses gehören über 900 Exponate aus diesem Themenbereich, die vor allem Auskunft über die Entwicklung in diesem Aspekt seit 1945 geben.Foto von Rudolf Stricker – Eigenes Werk, Attribution, Link
Evangelische Marienkirche
Ganz zentral in Hanau, direkt neben dem Goldschmiedehaus, befindet sich die evangelische Marienkirche. Diese architektonisch gotisch geprägte Kirche ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ihren Namen trägt sie deshalb, weil sie Maria Magdalena gewidmet ist. Ihr Vorgängerbau an selber Stelle wurde 1316 erstmals erwähnt, es folgten ein Neubau mit Vergrößerung und schließlich einer großen Renovierung um 1848. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie fast völlig zerstört, aber danach beinahe in ihren ursprünglichen Zustand versetzt. Chor, Turm und Schiff der Marienkirche sind deshalb so sehenswert wie vor dem Krieg. Heute ist neben etlichen Verzierungen im Innern die Orgel ebenso einen Besuch wert wie die Gesamtkomposition der Marienkirche. Natürlich finden hier regelmäßig Gottesdienste, aber auch Konzerte statt, genauso empfängt man außerhalb von Veranstaltungen gerne Gäste. Außerdem gibt es auch ein Kirchencafé, sodass man hier auch einkehren kann. Zudem ist sie umgeben von vielen weiteren historischen Gebäuden der Stadt Hanau.
Foto von Schildkröte92 – Own work, CC BY-SA 4.0, Link
Schloss Philippsruhe
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde dieses Prachtexemplar an Schloss als Barockschloss im Westen von Hanau errichtet. In der Gründerzeit folgten gravierende Umbauten, sodass diese nun das Erscheinungsbild von Schloss Philippsruhe prägen. Das Innere beherbergt u. a. das Historische Museum, das sich auf der Bel Etage befindet. Hier findet man auch noch etliche Einrichtungsgegenstände im Stile der Renaissance, die auf den zeitweiligen Bewohner Landgraf Friedrich-Wilhelm zurückgehen. Als Sehenswürdigkeit und kultureller Ort ist das Schloss eine der Top-Attraktionen in Hanau überhaupt. Ans Schloss schließt sich eine große Parkanlage an, es gibt etliche Kunstwerke, ob Skulpturen oder beim Interieur, zu sehen und auch für die Hanauer spielt das Schloss eine Rolle. Wer möchte, kann darin heiraten, gibt es hier doch auch ein Büro des Standesamtes. 2002 war die Anlage Teil der Landesgartenschau, zudem finden hier regelmäßig Konzerte und andere Veranstaltungen, wie z. B. die Gebrüder Grimm Märchenfestspiele statt. Die Anfahrt hierhin vom Trip Inn Hotel Zum Riesen aus ist leicht zu bewerkstelligen.
Hessisches Puppen- und Spielzeugmuseum
1983 von der Stadt und vom Land Hessen wurde dieses Museum eingerichtet. Gertrud Rosemann hieß eine Sammlerin, die eine historisch bedeutsame Sammlung an Puppen zusammengetragen hatte. Diese wollte man bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Es befindet sich im Arkadenbau der Anlage Wilhelmsbad und natürlich wird die Sammlung – auch an Spielzeugen – beständig erweitert. Aktuell sind es 800 Quadratmeter Fläche, die für die Exponate bereitstehen. Explizit erwünscht ist übrigens das Anfassen und das Spielen mit den Ausstellungsstücken, was einen Besuch des Hessischen Puppen- und Spielzeugmuseums natürlich gerade mit Kindern eine gute Idee sein lässt. Neben der reinen Funktion als Museum dient dieser Ort zudem dazu, dass Künstler und Kunsthandwerkern ihre Werke hier ausstellen bzw. präsentieren können. Durch eine Kooperation mit einem Museum in Japan existiert hier auch eine eigene Japan-Abteilung. Seine Ausstellung bewirbt das Museum selbst mit dem Wahlspruch „Weltgeschiche im Kleinformat“.
Foto: Hessisches Puppenmuseum – http://hessisches-puppenmuseum.de/, CC0, Link
Ronneburg
Die Burg Ronneburg liegt zwar in der gleichnamigen Gemeinde und damit nicht direkt in Hanau. Sie zählt dennoch zu den beliebten Sehenswürdigkeiten rund um Hanau. Ihre Ursprünge gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück, als man begann, diese Höhenburg zu errichten. Die gesamte Anlage besteht aus vielen Gebäudeteilen, so dem Backhaus, der Neuen Kemenate, dem Brunnenhaus und vielen mehr. Heute befindet sich in der Vorburg Gastronomie für alle Gäste, auf dem Bergfried befindet sich eine Aussichtsplattform, die den Blick über die gesamte Umgebung ermöglicht, bei guter Sicht sogar bis Frankfurt. Übers Jahr verteilt finden hier etliche Jahrmärkte, Ritterspiele und viele weitere Veranstaltungen statt. Außerdem verfügt die Burg Ronneburg über ein Burgmuseum, zudem kann man in Kursen lernen, wie man Bögen fürs Bogenschießen baut. Echt mittelalterliche Atmosphäre also in dieser Burg, mit echt mittelalterlichen Aktivitäten. Kein Wunder, dass sie zu den Hauptattraktionen rund um Hanau zählt, die auch Besucher des Trip Inn Hotel Zum Riesen gerne aufsuchen.
Wilhelmsbad
„Wilhelmsbad“ ist in ein Hanau kein Schwimmbad, sondern eine ehemalige Kuranlage und mittlerweile sogar der Name eines Stadtteils. Vor allem die Gebäude, die einst die Kuranlage bildeten, prägen diesen Stadtteil, der damit recht historisch angehaucht ist. Die nur rund 300 Einwohner von Wilhelmsbad zählen zu den wohl betuchtesten von ganz Hanau. Das ist für den Besucher aber irrelevant, der sich hier zudem an einer ausgedehnten Parkanlage erfreuen kann. Erbaut wurde die Anlage zwischen 1777 und 1785, schon 1857 wurde der Kurbetrieb aber wieder eingestellt. Später wandelte sich Wilhelmsbad zum Erholungs- und Vergnügungsviertel, das 1974 sogar unter Denkmalschutz gestellt wurde. Im Park finden sich viele weitere historische Gebäude und Einrichtungen, so das Karussell, das Comoedienhaus und neben einer kleinen Pyramide sogar eine künstliche Burgruine. Auch ein von 1848 stammender Bahnhof gehört zu diesem Ensemble, das außerdem noch durch ein interessantes Puppenmuseum abgerundet wird. Das Ganze ist gut zu erreichen vom Trip Inn Hotel Zum Riesen.
Am Marktplatz
Dieser Marktplatz bildet den zentralen Platz in Hanau. Unweit des Trip Inn Hotel Zum Riesen wird er gesäumt sowohl vom Neustädter Rathaus als auch vom Nationaldenkmal Gebrüder Grimm, aber auch von der Hofapotheke und vom Kaufhaus Kaufhof. Die 1597 gegründete Neustadt ist dabei von einer Befestigung umgeben, innerhalb dieser ist die Bebauung komplett symmetrisch strukturiert. Den einzigen freien Platz bildet dabei eben der Neustädter Markt. Das Denkmal für die weltweit bekannten Gebrüder Grimm steht dabei direkt vor dem Rathaus und ist beliebtes Foto-Objekt, erzählt aber auch viel über die Kultur Hanaus und die Kultur der Menschheit generell. Wie es sich für einen guten Marktplatz gehört, findet hier tatsächlich noch zweimal in der Woche ein Wochenmarkt statt. Doch die historische Kulisse, die auch noch vom Rabeneckbrunnen sowie weiteren alten Gebäuden unterstützt wird, lockt nicht nur Einheimische. Gerade für Gäste von Hanau von außerhalb ist dieser Neustädter Markt eines der beliebtesten – und lohnenswertesten Ziele – in Hanau.
Foto von Harald Gärtner – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link
Lamboyfest
Das alljährlich und mittlerweile schon weit über 300 Mal durchgeführte Lamboyfest ist besonders typisch für Hanau. Es gründet seine Tradition darauf, dass man das Ende der von 1635 bis 1636 stattgefundenen Belagerung der Stadt feiert. Insgesamt währte diese 9 Monate, als General Lamboy mit kaiserlichen Truppen die Stadt einnehmen wollte. Doch die damals neuen Befestigungsanlagen halfen, so lange standzuhalten, bis Entsatz Landgraf Wilhelm V. erfolgen konnte. Hernach führte man regelmäßige Dankesfeiern durch, aus denen sich um 1800 das Lamboyfest entwickelte. Dabei werden vor dem Goldschmiedehaus in der historischen Altstadt drei Tage lange etliche kulturelle Veranstaltungen geboten, zudem gibt es natürlich ausgiebige Verköstigung. Ein echtes, erlebenswertes Stadtfest ist das Lamboyfest mittlerweile, welches weit über die Stadtgrenzen von Hanau hinaus viele Besucher anlockt, die dann gerne mal im Trip Inn Hotel Zum Riesen nächtigen, um das Lamboyfest in allen Facetten genießen zu können.
Illustration: © Stadt Hanau